Der Begriff Exzem leitet sich aus dem griechischen Wort „excema“ („Herausbrodeln, Aufwallen“) ab und bezeichnet eine Gruppe von nicht-infektiösen Hauterkrankungen, die durch eine Entzündungsreaktion der Haut gekennzeichnet sind.
Ein Ekzem kann unterschiedliche Ursachen haben. So gibt es u.a. kontaktallergische Ekzeme z.B. auf Nickelsulfat in Modeschmuck, Chromsalze in Baustoffen oder Lederschuhen oder Duftstoffe in Kosmetika. Häufig ist auch das atopische Ekzem (Synonym für Neurodermitis), welches mit starkem Juckreiz und oftmals einer genetisch festgelegten Überempfindlichkeit gegen natürliche Umweltstoffe wie Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare oder Schimmelpilzen einhergeht.
Weitere Beispiele sind das Austrocknungsekzem, das sich durch eine chronische Austrocknung der Haut durch äußere Einflüsse wie Dusch-/ und Waschverhalten oder geringe Luftfeuchte im Winter entwickelt sowie das seborrhoische Ekzem, welches bei vermehrter Talgdrüsenproduktion entstehen kann.
Auch trockene Luft im Winter kann trockene Haut und Ekzeme verschlechtern. Weiterführende Infos zu diesem Thema finden Sie meinem Artikel zur Pflege trockener Winterhaut.